Panne mit Labo

USK: Nintendos Neuheit landete fast im Altpapier

Digital
19.01.2018 15:55

Mit Karton-Bausätzen namens Labo, mit denen sich die Konsole Switch in witzige Gerätschaften verwandeln lässt, wagt sich Nintendo Ende April auf neues Gaming-Terrain vor. Doch das Switch-Zubehör wird nicht überall als solches erkannt. Bei der deutschen Spiele-Prüfstelle USK hat eine Reinigungskraft die Neuheit aus Japan für Altpapier gehalten und es beinahe als solches entsorgt.

Diese Anekdote hat die deutsche Prüfstelle, welche für Spiele-Altersfreigaben zuständig ist, auf ihrem Twitter-Kanal zum Besten gegeben. Demnach sei der Reinigungskraft wohl nicht bewusst gewesen, dass es sich bei Labo um Videospiel-Zubehör handelt, das aus professionellen Gründen bei der USK war. Vielmehr glaubte sie, es handle sich um ordinäres Altpapier.

Glücklicherweise fiel der Fauxpas rechtzeitig auf, bevor Nintendos Neuheit endgültig entsorgt wurde. Der Prüfung der Bausätze, mit denen sich die Switch beispielsweise in eine Art Puppenhaus, Angelsimulator, ferngesteuertes Auto oder Roboter-Anzug verwandeln lässt, stand somit nichts mehr im Wege.

Die Prüfung – die USK hatte offenbar schon vor der offiziellen Ankündigung Labo-Bausätze zum Testen – ist mittlerweile abgeschlossen. Die kleineren Bausätze haben eine Altersfreigabe ab Null, der größere Roboter-Bausatz ab sechs Jahren erhalten.

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