Sieben Tipps

So kommt ihr Smartphone sicher durch den Winter

Elektronik
21.01.2018 08:55

Es ist Winter. Smartphone-Nutzer haben ihr Gerät jedoch auch bei tiefen Temperaturen fast immer dabei. Wie Sie ihr Handy auch in der kalten Jahreszeit schützen können, dazu gibt der Digitalverband Bitkom sieben Tipps.

1. Smartphone nah am Körper tragen
Je niedriger die Temperatur des Smartphone-Akkus ist, desto weniger Energie speichert er. Das Gerät kommt dann schneller ans Limit als bei höheren Temperaturen. Dasselbe gilt für mobile Akkus zum Nachladen, sogenannte Powerbanks. Nutzer sollten deshalb ihr Smartphone möglichst nahe am Körper tragen – am besten in der warmen Hosen- oder Jackentasche. Vermeiden sollten Sie, das Handy im Auto liegen zu lassen. Denn dort ist es nach kurzer Zeit genauso kalt wie draußen.

2. Akku aufladen im Warmen
Wer aus der Kälte kommt und seinen Akku laden möchte, sollte das Gerät zunächst langsam aufwärmen lassen – und nicht neben eine Heizung legen. Erst, wenn sich das Handy normal warm anfühlt, kann der Akku wieder die volle Leistung aufnehmen.

3. Temperaturschwankungen vermeiden
Bleibt das Telefon in der warmen Tasche, ist es außerdem vor Temperaturschwankungen geschützt. Diese können dazu führen, dass sich Kondenswasser bildet, wodurch Handyfunktionen ausfallen oder möglicherweise gestört werden. Zudem reagiert der berührungsempfindliche Bildschirm manchmal träge, wenn die im Display enthaltenen Flüssigkristalle abkühlen.

4. Zusätzliche Hüllen nutzen
Handyhüllen gewährleisten zusätzlichen Schutz gegen Nässe, Kälte, Schnee und Schmutz. Insbesondere wärmeisolierende Materialien wie Neopren helfen im Winter.

5. Headset auf statt Handy am Ohr
Mithilfe eines Headsets kann man telefonieren oder das Smartphone per Sprachsteuerung bedienen, ohne es dafür in die Hand zu nehmen. Die Kopfhörer mit integriertem Mikrofon sind preiswert und werden häufig bereits serienmäßig mitgeliefert.

6. Passende Handschuhe für Displaynutzung tragen
Die meisten Smartphone-Displays arbeiten kapazitiv. Das heißt: Wenn der Finger das Display berührt, entsteht ein elektrisches Feld. Das bedeutet aber: Trägt man einen herkömmlichen Handschuh, lässt sich der Touchscreen nicht mehr bedienen. Spezielle Handschuhe aus leitfähigen Materialien können hier Abhilfe schaffen.

7. Robuste Geräte für draußen einsetzen
Wer sein Gerät dauerhaft extremen Bedingungen wie niedrigen Temperaturen, Nässe, Schmutz oder Erschütterungen aussetzt, sollte über den Kauf eines Outdoor-Handys nachdenken. Diese Geräte sind zum Beispiel besonders kältebeständig, wasserdicht oder sehr belastbar bei Erschütterungen.

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