Elitesoldaten üben

Kampfeinsatz unter dem Eis im Turracher See!

Kärnten
18.01.2018 20:01

Sie suchen und bergen, klären auf und schützen vor Terror: Die Kampfschwimmer des Bundesheeres haben sich auf Einsätze unter lebensfeindlichen Bedingungen spezialisiert. Unter dem Eis des Turracher Sees proben die Elitesoldaten diese Woche bei Kälte und Dunkelheit gemeinsam mit der deutschen Bundeswehr den Ernstfall. Kooperationen mit den Army Special Forces sind geplant.

Minus sechs Grad Außentemperatur, Schneesturm, eisiges Wasser: Bei widrigsten Bedingungen sind Donnerstag Soldaten des Jagdkommandos und der Pioniere ausgerückt. Ausgerüstet mit Nass- und Trockentauchanzügen sowie speziellen Atemgeräten, lassen sich die Kampfschwimmer in die Tiefe gleiten, verschwinden in der Dunkelheit des Sees.

Den spektakulären Trainingseinsatz sehen Sie hier im Video:

„Es ist ein beklemmendes Gefühl – unter dem Eis hat man nicht die Möglichkeit, durchgängig aufzutauchen. Es ist eiskalt“, schildert ein Elitesoldat.

Das Übungsszenario: Ein vereister Regler gibt zu viel Sauerstoff ab, der Taucher reagiert in Panik, verliert seinen Kameraden. „Panik in diesen Situationen kann tödlich sein!“, mahnt einer der Ausbildner. Je acht Soldaten in vier Teams sind für Einsätze im In- und Ausland abrufbereit, um im Ernstfall im und aus dem Wasser zu agieren.

Thomas Leitner, Kärntner Krone

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