Ex-Austrianer

Ismael Tajouri: „Plötzlich stand Pep vor mir“

(Bild: GEPA)

Der Ex-Austrianer Ismael Tajouri spricht über seinen Wechsel zu New York City FC, das zufällige Treffen mit Startrainer Pep Guardiola und das Problem mit Superstar und Weltmeister David Villa.

Amerika. New York. Legende Patrick Vieira als Trainer. Weltmeister David Villa als Mitspieler. Wie im Traum. "Dass dann kurz vor den medizinischen Tests eine Bürotür aufging, plötzlich Manchester-City-Coach Pep Guardiola vor mir stand, machte es noch unrealistischer", lacht Ex-Austrianer Ismael Tajouri.

In Manchester absolvierte der 23-jährige Flügel den körperlichen Check, weil sein neuer Klub New York City FC ebenfalls zur City Football Group gehört. "Schon beim ersten Kontakt wollten sie eine halbe Stunde alles über mich wissen – sportlich und privat", erzählt Tajouri.

Ismael Tajouri

(Bild: twitter.com)

Der beim MLS-Klub einen Dreijahres-Vertrag erhielt, am Montag in das erste von drei Trainingslagern nach Florida fliegen soll. "Dazwischen sind wir immer zwei, drei Tage in New York", in denen Ex-Veilchen Daniel Royer, der bei Stadtrivale Red Bull New York spielt, bei der Wohnungssuche helfen könnte.

Ebenfalls noch offen ist die Rückennummer von Tajouri: "Ich hab eigentlich immer den Siebener gehabt. Den hat aber Villa – vielleicht frag ich ihn", lacht der in Bern geborene Österreicher. Der seine Karriere bei Fortuna in Döbling startete, mit zehn Jahren zur Austria, die immer sein "Herzensklub" bleiben wird, gewechselt war. Nachsatz: "Oder ich nehm dann doch einfach die 77."

Florian Gröger, Kronen Zeitung