Handball

Thomas Bauer vor EM: „Flucht in andere Welt“

Sport
05.01.2018 09:25

Vor dem Absprung beim französischen Aufsteiger ist Mentaltrainer Johann Ingli Gunnarsson aus Island gerade bei Handball-Teamkapitän Thomas Bauer gefragt.

Johann Ingli Gunnarsson, der Mentaltrainer aus Island, schon 2014 im Vorfeld des erfolgreichen WM-Play-offs gegen Norwegen gefragt, nahm am Donnerstaf im Quartier von Österreichs Handball-Team, das am Freitag in der Südstadt (20.25) gegen EM-Teilnehmer Tschechien probt, die Arbeit auf. Der Isländer wird ein wichtiger Ansprechpartner für Teamkapitän Thomas Bauer („Er hat Präsenz, wenn er den Raum betritt“), dem in den vergangenen Monaten „der Spaß vergangen ist."

Mein Berater sucht nach einer schnellen Lösung in der französischen Liga. Bei Massy fehlt es an Professionalität. Ich muss auf höherem Niveau trainieren.“ Beim Aufsteiger ist Bauer schon länger nur noch zweite Wahl. Frustrierend.

Endspiel zum EM-Auftakt
„Daher bin ich froh, dass ich in eine andere Welt flüchten kann. Die EM hat meine Motivation aufrechterhalten!“ Zudem entspricht der neue schwedische Tormanntrainer Mattias Andersson, bis 10. Jänner im ÖHB-Einsatz, ehe er in den deutschen Bundesliga bei Flensburg selbst noch bis Saisonende den (Tor)-Mann stehen muss, Bauers Idealvorstellungen. „Auch der deutsche Verband hatte die Fühler nach ihm ausgestreckt. Man muss dem ÖHB gratulieren!“

Der 12. Jänner 2018 ist bei Bauer seit langer Zeit im Kopf fest verankert. „An diesem Tag muss jeder bereit sein, mit einem Sieg gegen Weißrussland die Hauptrunde klar zu machen!“ Es ist das oft genannte Endspiel zum EM-Auftakt in Porec.

Christian Pollak, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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